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Psychologie als Wissenschaft

  • Autorenbild: Anna Belle Jöns
    Anna Belle Jöns
  • 8. Jan.
  • 1 Min. Lesezeit

Die Psychologie versteht sich als die Wissenschaft, die menschliches Verhalten und Erleben systematisch beschreiben und erklären möchte. Für die Verortung der Psychologie die populäre bipolare Unterscheidung zwischen Natur- und Geisteswissenschaften heranzuziehen, wäre wenig wissenschaftlich gedacht, da für einen relevanten

Erkenntnisgewinn die eine nicht ohne die andere auskäme. Sicherlich kann man die Psychologie den Humanwissenschaften zuordnen, die sich empirischer Methoden – was für wissenschaftliches Vorgehen jeglicher Provenienz essenziell wäre- bedienen, um zu relativ

(mit gewissen Wahrscheinlichkeiten behaftet und stets nur vorläufiger Art) verlässlichen Aussagen über den Menschen zu gelangen. Auch wenn sich die Psychologie als

Humanwissenschaft den sogenannten Naturwissenschaften mindestens so weit angleichen müsste, dass sie nicht in ihren Aussagen in Widerspruch zu diesen geriete, so lassen sich

doch auch grundlegende Besonderheiten und Verschiedenartigkeiten hinsichtlich vier wesentlicher Kriterien für die Beschreibung von Wissenschaftlichkeit im Prozess der

Erkenntnisgewinnung diskutieren.



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